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   BVerwG, 18.12.1973 - I C 70.67   

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BVerwG, 18.12.1973 - I C 70.67 (https://dejure.org/1973,692)
BVerwG, Entscheidung vom 18.12.1973 - I C 70.67 (https://dejure.org/1973,692)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Dezember 1973 - I C 70.67 (https://dejure.org/1973,692)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung des Beklagten zur Verhandlung - Stellung des Rechtsanwaltes im Prozess - Vertretung eines Pfarrers durch kirchliche Stellen nach Kirchenrecht - Zulässigkeit der Vertretung eines im Kirchendienst stehenden Pfarrers - Anerkennung des kirchlichen Dienstes als ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 715
  • DÖV 1974, 238
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 15.12.1967 - VI C 68.67

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1973 - I C 70.67
    Diese Materie fällt nicht in den Kompetenzbereich von Bund oder Ländern, sondern als eigene Angelegenheit im Sinne des Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 3 Satz 1 WRV in den Bereich des Selbstbestimmungsrechts der Kirchen (vgl. BVerwGE 28, 345 [349]; 30, 326 [330]; BGHZ 34, 372 [374]).
  • BGH, 16.03.1961 - III ZR 17/60

    Rechtsweg für kirchenrechtliche Ansprüche

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1973 - I C 70.67
    Diese Materie fällt nicht in den Kompetenzbereich von Bund oder Ländern, sondern als eigene Angelegenheit im Sinne des Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 3 Satz 1 WRV in den Bereich des Selbstbestimmungsrechts der Kirchen (vgl. BVerwGE 28, 345 [349]; 30, 326 [330]; BGHZ 34, 372 [374]).
  • BVerwG, 25.10.1968 - VI C 1.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1973 - I C 70.67
    Diese Materie fällt nicht in den Kompetenzbereich von Bund oder Ländern, sondern als eigene Angelegenheit im Sinne des Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 3 Satz 1 WRV in den Bereich des Selbstbestimmungsrechts der Kirchen (vgl. BVerwGE 28, 345 [349]; 30, 326 [330]; BGHZ 34, 372 [374]).
  • BVerwG, 26.05.1961 - VII C 7.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1973 - I C 70.67
    Vielmehr konkretisieren sie die Rechtsposition, die der Rechtsanwalt als der berufene Vertreter in allen Rechtsangelegenheiten (§ 3 Abs. 1 BRAO) in Wahrnehmung seiner Funktion als unabhängiges Organ der Rechtspflege (§ 1 BRAO) einnimmt (vgl. BVerwGE 12, 261 [262]).
  • BVerwG, 28.04.1981 - 2 C 51.78

    Vorstellungsgespräch - Anwaltlicher Beistand - Anhörung - Beamtenbewerber

    Indessen sei dieses Recht abhängig von demjenigen des Mandanten, sich beraten und vertreten zu lassen (BVerwG, NJW 1974, 715).

    Sie besteht aber jedenfalls nur innerhalb der Grenzen, die dem Mandanten selbst hinsichtlich seines Rechts, sich beraten und vertreten zu lassen (Art. 2 Abs. 1 GG, § 3 Abs. 3 BRAO), gezogen sind (vgl. BVerfGE 38, 105 [119]; Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Dezember 1973 - BVerwG 1 C 70.67 - [NJW 1974, 715 - DÖV 1974, 238]).

    Dies folgt aus dem Hinweis auf den "Rahmen der gesetzlichen Vorschriften" und entspricht der begrenzten Gesetzgebungskompetenz des Bundes, die eine weitergehende Regelung, soweit sonst der Landesgesetzgeber zuständig ist, nicht gedeckt hätte (Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Dezember 1973 - BVerwG 1 C 70.67 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 16.07.1975 - I WB 62.73

    Rechtsmittel

    Aus Art. 2 Abs. 1 GG folgt, daß jedermann das Recht hat, sich im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung in einem förmlichen Verfahren vor einer entscheidungsbefugten Stelle durch einen Dritten vertreten zu lassen (BVerwG NJW 1974, 715, 716 [BVerwG 18.12.1973 - I C 70/67] unter 1; BVerfG NJW 1975, 103, 104 [BVerfG 08.10.1974 - 2 BvR 747/73] unter 2 am Anfang; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 10. Aufl. § 52 II S. 239).

    Grundsätze eines solchen besonderen, auf einen gütlichen Ausgleich abzielenden Verfahrens können auf das förmliche Beschwerdeverfahren nicht ohne weiteres übertragen werden (vgl. BVerwG NJW 1974, 715 ff [BVerwG 18.12.1973 - I C 70/67]).

    Mit dieser Zielsetzung würde es im Einklang stehen, dem beschwerdeführenden Soldaten grundsätzlich das zuzugestehen, was auch dem Beamten nach den grundlegenden Rechtsprinzipien des staatlichen Dienstrechts zukommt, sich nämlich in förmlichen Verfahren vertreten zu lassen (BVerwG NJW 1974, 715, 717) [BVerwG 18.12.1973 - I C 70/67]; denn die Möglichkeit, sich bei truppendienstlichen Beschwerden vertreten zu lassen, stellt durch die dadurch bedingte Verbesserung der Chancengleichheit (vgl. dazu BVerwG NJW 1973, 772; BVerfG NJW 1975, 103 [BVerfG 08.10.1974 - 2 BvR 747/73]) eine Erleichterung für die Durchsetzung der Rechte des Soldaten dar.

    § 3 Abs. 3 BRAO schafft nämlich eigenständig keinen Anspruch, sich durch Rechtsanwälte vertreten zu lassen (BVerwG NJW 1974, 715 [BVerwG 18.12.1973 - I C 70/67]).

  • BVerwG, 17.02.2020 - 2 VR 2.20

    Beamter; Behördenpraxis; Beistand; Beistandsperson; Besprechung;

    Nur soweit ein Vertretungsrecht des zu Vertretenen besteht, ist ein Auftrittsrecht des Rechtsanwalts gegeben (BVerwG, Beschlüsse vom 18. Dezember 1973 - 1 C 70.67 - Buchholz 350 § 3 BRAO Nr. 1 Leitsatz 2 und S. 5 f., vom 10. Februar 1981 - 7 B 26.81 - Buchholz 316 § 29 VwVfG Nr. 1 S. 2 und vom 2. November 1990 - 9 B 121.90 - Buchholz 402.25 § 8 AsylVfG Nr. 6 S. 14 f. sowie Urteil vom 28. April 1981 - 2 C 51.78 - BVerwGE 62, 169 ; Kleine-Cosack, BRAO, Kommentar, 8. Aufl. 2020, § 3 Rn. 9).
  • VGH der Union Evangelischer Kirchen in der Evangelischen Kirche in Deutschland, 22.02.2007 - VGH 8/06

    Pfarrerdienstrecht, gedeihliches Wirken

    Dieses ­ nicht § 3 Abs. 3 BRAO ­ entscheidet, ob sich der Pfarrer von einem Anwalt begleiten oder vertreten lassen darf (BVerwG, Beschluss v. 18.12.1973 ­ I C 70/67 ­, NJW 1974, 715).

    Das Gebot der Waffen- und Chancengleichheit kann es erforderlich machen, dem am Verfahren Beteiligten die Möglichkeit einzuräumen, sich der Hilfe einer Person seines Vertrauens, insbesondere eines Rechtsanwalts, zu bedienen (vgl. z.B. BVerwG, Beschluss v. 26.9. 1972 ­ I WB 42/72 ­, BVerwGE 46, 29; Beschluss v. 18.12.1973 ­ I C 70/67 ­, NJW 1974, 715).

    Mit diesem Inhalt beschreibt das Bundesverwaltungsgericht in seiner Entscheidung vom 18.12.1973 (­ I C 70/67 ­, NJW 1974, 715) die rechtliche Situation innerhalb der Ev. Landeskirche in Baden, wie sie nach deren Selbstverständnis bestehe.

  • VG Berlin, 24.11.2016 - 1 K 147.15

    Feststellung der Rechtswidrigkeit polizeilicher Maßnahmen

    Die Vorschrift setzt daher die Befugnis, sich im Rahmen des Rechtsverhältnisses, in dem die Vertretung stattfinden soll, vertreten zu lassen, notwendig voraus, begründet sie jedoch nicht selbst, sondern verweist hierfür auf das jeweils maßgebliche Recht (BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1973 - BVerwG I C 70.67, DÖV 1974, 238 [239]; OVG Lüneburg, Urteil vom 30. August 2012 - 11 LB 372/10, juris Rn. 47).

    Das setzt voraus, dass der Ausschluss anwaltlicher Vertretung unter den besonderen persönlichen und sachlichen Umständen des Einzelfalls der Rechtsweggarantie des Art. 19 Abs. 4 GG zuwiderliefe, etwa weil der Mandant andernfalls besonderen, nicht anders abwendbaren Gefahren ausgesetzt wäre oder die Nichtzulassung Rechtsnachteile zeitigt, die auch durch ein förmliches Verfahren nicht mehr behoben werden könnten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1973, a. a. O., DÖV 1974, 238 [240]; OVG Lüneburg, Urteil vom 30. August 2012, a. a. O., juris Rn. 77).

  • BVerwG, 10.02.1981 - 7 B 26.81

    Voraussetzungen für das Recht auf Gewährung von Akteneinsicht der Beteiligten in

    Das Recht des Rechtsanwalts, gemäß § 3 Abs. 2 BRAO als Vertreter in Rechtsangelegenheiten aller Art vor Gerichten und Behörden aufzutreten, ist abhängig von dem Recht des Vertretenen (vgl.Beschluß vom 18. Dezember 1973 - BVerwG 1 C 70.67 - [NJW 1974, 715 [BVerwG 18.12.1973 - I C 70/67] = DÖV 1974, 238]).
  • VG Berlin, 24.11.2016 - 1 K 176.15

    Abschiebung eines Ausländers in die Türkei; Verweigerung der Kontaktaufnahme des

    Die Vorschrift setzt daher die Befugnis, sich im Rahmen des Rechtsverhältnisses, in dem die Vertretung stattfinden soll, vertreten zu lassen, notwendig voraus, begründet sie jedoch nicht selbst, sondern verweist hierfür auf das jeweils maßgebliche Recht (BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1973 - BVerwG I C 70.67, DÖV 1974, 238 [239]; OVG Lüneburg, Urteil vom 30. August 2012 - 11 LB 372/10, juris Rn. 47).

    Das setzt voraus, dass der Ausschluss anwaltlicher Vertretung unter den besonderen persönlichen und sachlichen Umständen des Einzelfalls der Rechtsweggarantie des Art. 19 Abs. 4 GG zuwiderliefe, etwa weil der Mandant andernfalls besonderen, nicht anders abwendbaren Gefahren ausgesetzt wäre oder die Nichtzulassung Rechtsnachteile zeitigt, die auch durch ein förmliches Verfahren nicht mehr behoben werden könnten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1973, a. a. O., DÖV 1974, 238 [240]; OVG Lüneburg, Urteil vom 30. August 2012, a. a. O., juris Rn. 77).

  • OVG Bremen, 23.09.1975 - I BA 24/75

    Zuziehung eines Rechtsanwalts als Rechtsbeistand zu einem Dienstgespräch;

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  • OVG Bremen, 11.11.1975 - II B 40/75

    Umfang einer einstweiligen Anordnung; Anspruch eines Bewerbers auf Hinzuziehung

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  • VGH Hessen, 01.12.1993 - 1 UE 2624/87

    Zuziehung eines Beistandes bei Dienstgesprächen

    Ein Anspruch des Beamten auf Zuziehung eines Beistandes zu Dienstgesprächen, die sein Dienstverhältnis betreffen und der Aufklärung des für etwaige dienstrechtliche Maßnahmen gegen den Beamten erforderlichen Sachverhalts und seiner Erörterung dienen sollen, wird aus den dargelegten Gründen einhellig bejaht (vgl. bereits BVerwG, Beschluß vom 18. Dezember 1973, NJW 1974, 715; OVG Bremen, Urteil vom 23. September 1975, ZBR 1976, 18, 20 = DÖV 1976, 67; Stelkens/Bonk/Leonhardt, VwVfG, 3. Auflage 1990, Rdnr. 4 zu § 14; Knack, VwVfG, 3. Auflage 1989, Rdnr. 3 a. E. zu § 14).
  • BVerwG, 02.11.1990 - 9 B 121.90

    Verwaltungsverfahren: Voraussetzungen für die Annahme der Zurückweisung eines

  • BVerwG, 21.11.1980 - 7 C 49.78

    Verwaltungsrechtsweg - Rechtsanwalt - Kirchliches Verwaltungsgericht -

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.03.2018 - 1 N 8.17

    Persönlicher Kontakt zum Rechtsanwalt im Rahmen einer Direktabschiebung;

  • Disziplinarkammer der Ev. Kirche im Rheinland, 14.07.1994 - DK 1/94
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 12.12.1990 - 2 A 73/88
  • OVG Berlin, 25.06.1974 - IV B 34.74
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